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Auch in den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden hat es am Montag mehrere Versammlungen mit Corona-Bezug gegeben. Das hat die Polizei mitgeteilt. In Hameln sollen mehr als 300 Bürgerinnen und Bürger an dem Protest-Spaziergang teilgenommen haben, der von verschiedenen Treffpunkten zum Rathaus führte. In Holzminden trafen sich rund 120 Personen am Holzmindener Rathaus, in Bad Pyrmont waren es etwa 30 Personen am dortigen Springbrunnen, sowie in Bad Münder ca. 25 und in Coppenbrügge ca. 45 Personen. Die Teilnehmenden führten erneut Kerzen mit sich, um diese vor den Amtsgebäuden abzustellen. Wie am vergangenen Montagabend wurden die Protest-Spaziergänge von der Polizei jeweils als Versammlung eingeordnet und begleitet. Auch in dieser Woche seien die Spaziergänge nicht im Vorfeld (48 Stunden vor der Versammlung) bei den zuständigen Behörden angemeldet worden und es wurden auch erneut keine Versammlungsleiter benannt. Aufgrund der größeren Personenanzahl kam es im Stadtgebiet von Hameln zu kurzfristigen Einschränkungen des Straßenverkehrs. Beschränkungen wie das Einhalten der Abstände zur Minimierung des Infektionsrisikos seiendurch die Teilnehmenden eingehalten worden. Insgesamt seien die Versammlungen störungsfrei und friedlich verlaufen. Sämtliche Versammlungen seien ohne Redebeiträge durch die Teilnehmenden beendet worden, so die Polizei.

Der Einsatzleiter PHK Wolfgang Römer, Leiter des Einsatz- und Streifendienstes der Polizei Hameln, bewertete den Einsatzverlauf: „Auch wenn die Versammlungen im Vorfeld nicht angemeldet wurden, steht die Polizei solchen friedlichen Versammlungslagen grundsätzlich versammlungsfreundlich gegenüber. Sofern künftige Versammlungen weiterhin friedlich und konfliktfrei stattfinden, bleibt die Polizei dieser Leitlinie treu. Sollte es durch Versammlungen zu Gefahren für die öffentliche Sicherheit kommen, wird die Polizei jedoch entsprechend beschränkende Maßnahmen durchführen müssen.“




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