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Auch in Aerzen beschäftigt sich die Gemeinde mit den Herausforderungen durch die Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine. Offiziell sind es derzeit knapp 80 Menschen, wobei die Zahl aber auch deutlich höher sein könnte, sagt Bürgermeister Andreas Wittrock, denn aufgrund des Touristenvisums gebe es für einen Aufenthalt unter 3 Monaten keine Meldepflicht.

Den hier aufgenommenen Kindern und Jugendlichen im schulpflichtigen Alter ein schulisches Angebot machen zu können, sei in Aerzen kein Problem. Dagegen sei es mit Betreuungsplätzen in Kindertagesstätten wesentlich schwieriger, auch in Aerzen gebe es keine freien Plätze. Bisher konnten alle Geflüchteten in privaten Wohnungen untergebracht werden, so dass noch keine Sammelunterkünfte bereitgestellt werden mussten. Das könnte sich aber ändern, sagte Wittrock.

Wer privat Menschen aus der Ukraine aufnehmen wollte, sollte das nicht im Alleingang organisieren, sondern sich vorab mit der Gemeinde absprechen. Man müsse sich im Klaren darüber sein, dass diese Unterbringung längerfristig sein müsse, so Wittrock.




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