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Der Verein Deutsches Tierschutzbüro hat mehrere Zulieferer des Schlachtunternehmens Westfleisch wegen Tierquälerei angezeigt, darunter ist auch ein Schweinemäster aus Hessisch Oldendorf. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat gegen den Mäster Ermittlungen wegen möglicher Verstöße gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen. Das Tierschutzbüro wirft dem Mäster und sechs weiteren Westfleisch-Zulieferern vor, Schweine nicht artgerecht gehalten und behandelt zu haben. In der Anlage in Hessisch Oldendorf seien schwerkranke Schweine nicht medizinisch versorgt und dem Tod überlassen worden. Videoaufnahmen aus dem Mastbetrieb zeigten unter anderem Tiere mit blutigen Ringelschwänzen, schweren Wunden und faustgroßen Schwellungen. Außerdem würden die Schweine beim Transport zum Schlachthof mit Elektroschockern misshandelt. Dabei nehme der Betrieb an der „Initiative Tierwohl“ teil und habe in den vergangenen Jahren rund 200.000 Euro EU-Subventionen für Umwelt- und Tierschutzverbesserungen erhalten, heißt es vom Tierschutzbüro.
Westfleisch behält sich bis zur Klärung aller Vorwürfe sanktionierende Maßnahmen bis hin zur Kündigung der Lieferverträge vor.




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