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Dicke, hohe Kasernenmauern und Stacheldraht: Mehr als 80 Jahre lang war dieser Anblick für die Menschen in Hamelns Nordstadt Alltag. Der Stacheldraht, der das knapp 17 Fußballfelder große Gelände der ehemaligen Linsingen-Kaserne nach außen hin abschottete, ist inzwischen Geschichte – und nun werden auch die Tore endlich geöffnet.
Am Donnerstag wird der Ada-Lessing-Park der Öffentlichkeit übergeben.
Vorerst ohne Zeremonie, ohne Einweihungsband oder große Reden – so können die Hamelnerinnen und Hamelner bereits den Feiertag mit Basketball, Parcours und einem Parkspaziergang verbringen. Eine feierliche Eröffnung wird im Sommer nachgeholt werden. Bis auf zwei stadtbildprägende Gebäude wurde die ehemalige Kaserne komplett abgerissen, im Südwesten des Areals wird derzeit noch gebuddelt, dort entsteht die Kita Nord. Auch der Nordosten des Geländes ist noch Baustelle. Doch das Herzstück des neu entstehenden Bildungs- und Gesundheitscampus‘, der auch als Ganzes offiziell den Namen Ada-Lessing-Park tragen wird, ist fertig. Optisch eine Einheit, gliedert sich der moderne Quartierspark in vier Areale: Die freie Wiese im Süden des Parks lädt zum Fußballspielen und Drachensteigen auf Spiel- und Sportrasen ein, daneben kann auf einem sanften Hügel gepicknickt (und im Winter gerodelt) werden. Im Nordosten führen Holzstege über eine leicht abgesenkte Wiese, Kletter- und Balancierbalken aus Naturholz säumen die Wege. Aktiv wird es auf der westlichen Seite: Umgeben von einer Art Tribüne aus Sitzstufen sind Basketballplätze entstanden, Tischtennisplatten, eine Parcours-Anlage, Tartan-Rampen für BMX-Bikes. Daneben und dazwischen: ein Netz aus Wegen, die sich strahlenförmig durch den Park ziehen und die zuvor strikt voneinander getrennten anliegenden Wohngebiete miteinander verbinden. Die geschichtsträchtige Kasernenmauer wurde größtenteils erhalten, jedoch zu allen Himmelrichtungen hin geöffnet.




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