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Im Rahmen der Automatisierungsmesse SPS in Nürnberg hat sich Ulrich Leidecker, der Chief Operating Officer von Phoenix Contact, zur wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens geäußert.
Nach zwei Jahren überdurchschnittlich hohem Wachstum seien seit dem 2. Quartal dieses Jahres deutliche Rückgänge im Auftragseingang zu verzeichnen. Aus heutiger Sicht werde Phoenix Contact das Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatzrückgang von etwas über zwei Prozent zum Vorjahr und einem Gesamtumsatz von 3,5 Milliarden Euro abschließen. Der Nachfragerückgang, getrieben durch zu hohe Vorräte an vielen Stellen der gesamten Wertschöpfungskette, betreffe grundsätzlich alle Weltregionen. Besonders deutlich sei dies in Asien spürbar, während einzelne Länder in Europa nach wie vor Wachstum zu verzeichnen hätten. Die Zahl der Mitarbeitenden steige kaum und sei weiterhin etwas unter 22.000.
Um Phoenix Contact mittel- bis langfristig auf das Wachstum vorzubereiten, hat das Unternehmen in den nächsten fünf Jahren ein Investitionsprogramm mit über einer Milliarde Euro Volumen geplant. Die ersten Maßnahmen für den Erweiterungsbau zum bestehenden Logistikgebäude am Standort Blomberg sind bereits gestartet. Das vollautomatische Gebäude wird 220.000 m³ zusätzliches Lagervolumen bieten. Mit dem Gebäude 60 am Hauptsitz will Phoenix Contact neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und Effizienz setzen. Das Gebäude ist so konzipiert, dass es nicht nur seinen Energiebedarf mit selbsterzeugter elektrischer Energie decken kann, sondern im Betrieb eine positive Energiebilanz ausweisen wird. Die erzeugte Energie wird höher liegen als der eigene Bedarf. Rund 35 Millionen Euro beträgt die Investition von Phoenix Contact in dieses Produktions- und Technologiezentrum.




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