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Der gestern Abend begonnene Warnstreik der Lokführer-Gewerkschaft GDL wird auch in Niedersachsen den Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr massiv beeinträchtigen.
Die DB Regio Niedersachsen und Bremen versucht nach eigenen Angaben, ein Mindestfahrplanangebot während des Warnstreiks aufrechtzuerhalten. „Trotzdem können wir in dieser Situation nicht garantieren, dass alle Reisenden an ihr Ziel kommen“, teilte das Unternehmen mit. Bahn-Reisende sollten deshalb geplante Reisen verschieben. Die DB informiert auf ihrer Internetseite über Ausfälle und möglichen Ersatzverkehr. Im Fernverkehr sollen laut DB längere Züge mit mehr Sitzplätzen eingesetzt werden. Ein DB-Sprecher geht jedoch davon aus, dass weniger als 20 Prozent der IC und ICE fahren werden. Ziel sei es, ab Freitagfrüh wieder ein vollständiges Fahrplanangebot anzubieten, so der Konzern. Der Warnstreik soll heute Abend um 18 Uhr enden.
Von dem Warnstreik betroffen sind in Niedersachsen neben den Zügen der DB auch Verbindungen des Unternehmens Transdev, zu dem sowohl die S-Bahn Hannover als auch die Nordwestbahn mit der Strecke RB 77 (Bünde – Hameln – Hildesheim) gehören. Das Unternehmen geht nun davon aus, dass wegen des Warnstreiks ein Großteil der Zugleistungen ausfallen wird. Grundsätzlich sollten nicht unbedingt notwendige Reisen verschoben werden, sagte auch der Sprecher der Nordwestbahn. Das Problem sei, dass nicht abzusehen ist, welche Züge genau ausfallen. Sowohl die S-Bahn Hannover als auch die Nordwestbahn wollen versuchen, einen Ersatzverkehr mit Bussen einzurichten. Zwar werden die Eisenbahngesellschaften metronom, enno und erixx selbst nicht bestreikt. Dennoch hieß es von den Unternehmen, dass es Beeinträchtigungen beispielsweise in Stellwerken geben könne.




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