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Im Zuge der Ausbauoffensive für Wind- und Solarenergie mit dem Ziel, Niedersachsen bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu machen, investiert das Land 22 Mio. Euro in die Solarenergieforschung.
Die Mittel stammen aus zukunft.niedersachsen, dem Förderprogramm des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und der VolkswagenStiftung. Mit dieser Förderung wollen wir in Niedersachsen eine wettbewerbsfähige Photovoltaik-Produktion aufbauen, sagte der niedersächsische Wissenschaftsminister Falko Mohrs. Die wegweisende Forschung, die das Emmerthaler Institut für Solarenergieforschung leistet, trägt laut Mohrs zur klimaneutralen und nachhaltigen Energieversorgung bei und ist von internationaler Bedeutung. Es fließen 12 Mio. Euro in Infrastrukturen für die Erforschung von Fertigungstechnologien für Siliziumsolarzellen am ISFH und 10 Mio. Euro in Innovationen für zukünftige Technologiegenerationen, die das ISFH im Forschungsverbund mit den Mitgliedsuniversitäten des Energie-Forschungszentrums Niedersachsen (EFZN) sowie dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und dem Helmholtzzentrum Berlin (HZB) erforschen will. Das Land unterstützt mit der Förderung Forschungsmöglichkeiten, die als Grundlage für die Ansiedlung einer heimischen Photovoltaik-Industrie dienen. Das niedersächsische Solarforschungsinstitut ISFH erforscht seit 36 Jahren und mit mittlerweile 158 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neue Technologien für die Solarenergienutzung.

Die zurzeit am häufigsten hergestellten Silizium-Solarzellen seien Einfach-Solarzellen. Der maximal erreichbare Wirkungsgrad solcher Zellen ist jedoch nahezu ausgeschöpft. Innovative Tandem-Solarzellen bestehen aus zwei übereinander gelegten Solarzellen und können bis zu 50 % höhere Leistungen pro Fläche erreichen. Sie sind zurzeit noch sehr kostspielig und werden schwerpunktmäßig in der Satellitentechnik oder im Weltraum eingesetzt. Um eine kostengünstige Fertigung in Niedersachsen möglich zu machen, forschen wir mit unseren niedersächsischen Partnern an neuen und kostengünstigeren Materialien und Herstellungsmethoden“, sagt ISFH-Geschäftsführer Prof. Dr. Rolf Brendel. Es geht um Aspekte wie Wirkungsgrad, Materialeinsparungen, Produktionsgeschwindigkeit, Langzeitstabilität, Umweltverträglichkeit und Recyclingmöglichkeiten.




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