Hameln: Einweihung des „Erinnerungsorts NS-Zwangsarbeit“ am 11. Mai

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80 Jahre nach Kriegsende wird an der Weserpromenade in Höhe der alten Eisenbahnbrücke am Sonntag um 12.00 Uhr der „Erinnerungsort NS-Zwangsarbeit“ eingeweiht. Dieser Ort will an die Schicksale der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter vor allem aus Polen und der Sowjetunion erinnern, die während des Zweiten Weltkriegs aus ihrer Heimat verschleppt und in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont zum Arbeitseinsatz gezwungen wurden.

Die Eröffnungsgrußworte sprechen Oberbürgermeister Claudio Griese und Landrat Dirk Adomat. Eine Einführung ins Thema gibt Dr. Elke Gryglewski von der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten in Celle. Anschließend stellen Angehörige der Hamelner ukrainischen und polnischen Gemeinschaften den Erinnerungsort vor. Es folgen Ansprachen einer Vertreterin der Hamelner ukrainischen Gemeinschaft sowie von Bernhard Gelderblom vom Verein für regionale Kultur- und Zeitgeschichte Hameln. Lieder gesungen vom Chor der ukrainischen Gemeinschaft begleiten die Veranstaltung. Der Erinnerungsort konnte zu einem guten Teil aus Spenden aus der Bürgerschaft anlässlich der Ausstellung „Gesichter – Zwangsarbeit in Hameln-Pyrmont“ im Hamelner Münster im Oktober/November 2024 finanziert werden.




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