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Das Land hat eine neue Standortstruktur für die Vermessungs- und Katasterverwaltung in Niedersachsen beschlossen. Für die beiden SPD-Landtagsabgeordneten Constantin Grosch (Wahlkreis Hameln-Rinteln) und Jan-Philipp Beck (Wahlkreis Schaumburg) kommt diese Entscheidung nicht überraschend – sie fordern aber eine sozialverträgliche Umsetzung. Die Reduzierung der Standorte sei angesichts der Entwicklungen in der Katasterverwaltung und der fortschreitenden Digitalisierung nachvollziehbar, so Grosch. Trotzdem sei der Beschluss kein Grund zur Freude – denn jeder Standort, der geschlossen wird, bedeute für die Beschäftigten Veränderungen und Verunsicherung.
Grosch und Beck stehen gemeinsam mit der Stadt Rinteln und dem Landkreis Schaumburg im Austausch mit allen Beteiligten: Dem Betriebsrat, Beschäftigten des Katasteramtes in Rinteln, dem Präsidenten des zuständigen Landesamtes für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) und Innenministerin Daniela Behrens. In den Gesprächen wurde deutlich, dass es tragfähige Lösungen gibt, die auch genutzt werden sollen, heißt es. Dazu gehöre etwa, dass der Standort erst mittelfristig aufgelöst wird, Beschäftigte noch für mehrere Jahre am bisherigen Standort bleiben können oder es ausgelagerte Arbeitsplätze in Rinteln geben kann. Beide Abgeordnete kündigen an, den weiteren Prozess kritisch, aber konstruktiv zu begleiten.
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