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Vom Hochwasser sind einige Haus- und Grundbesitzer im Sünteldorf Haddessen in den letzten Jahren arg gebeutelt worden. Vor vier Jahren waren z.B. das Süntelbad und der Bereich unter der Katzennase betroffen. Eine Mulde und ein Damm sollen im Hessisch Oldendorfer Ortsteil Haddessen künftig vor Wasser und Schlamm schützen. Die Arbeiten zum Hochwasserschutz haben begonnen: Ein Bagger hat Mutterboden abgeschoben, es soll eine Mulde geschaffen und der Aushub zu einem Schutzwall aufgeschichtet werden. Es hatte einige Zeit gedauert, bis die Arbeiten aufgenommen werden konnten: die Stadt musste eine Fläche erwerben, eine Machbarkeitsstudie zur Hochwassersicherheit anfertigen und die Pläne für Schlammfang und Wasserabführung in den Haddesser Bach erstellen werden, heißt es aus dem Rathaus. Die Situation sei nicht einfach, da das Gelände sehr wellig und uneben sei, da gelte es bautechnisch einiges zu beachten, sagt der im Hessisch Oldendorfer Rathaus zuständige Mitarbeiter für Gräben und Wege, Bernd Söhlke. Im Zuge der Arbeiten, die rund vier Wochen dauern werden, wird auch dafür gesorgt, dass künftig das Wasser, das sich an der oberen Süntelstraße sammelt, in den Haddesser Bach fließt. Auch die Grundstückseigentümer haben gehandelt. So sind niedrige Mauern errichtet, Einfahrten angehoben und Keller gesichert worden, um zu verhindern, dass es zu weiteren Überflutungen bei Starkregen kommt.
Bernd Söhlke an der Baustelle „Vor der Katzennase“ in Haddessen. Foto: Peter Jahn
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