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In Hessisch Oldendorf soll die B 83 für mehr Hochwasserschutz für den westlichen Teil der Kernstadt sorgen. Dafür müssen vier Durchlässe verschlossen und eine Unterführung unter der B 83 so abgeriegelt werden, dass bei einem Weserhochwasser kein Wasser in Richtung Stadt drücken kann. Dieser Erkenntnis sind umfangreiche Voruntersuchungen und Planungen vorausgegangen. Nur die wasserrechtliche Genehmigung vom Landkreis Hameln-Pyrmont fehlt noch. Im Hessisch Oldendorfer Rathaus wird mit der Genehmigung im Laufe dieses Jahrs gerechnet. Dann könnten im kommenden Jahr die Vorrichtungen zum Verschluss der Durchlässe und das Absperrbauwerk unter der Brücke des Verbandsgrabens errichtet werden. Durch die Mitgliedschaft der Stadt in der Hochwasserpartnerschaft Oberweser gibt es die Möglichkeit, die Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahme Hessisch Oldendorf West aus einem Sondervermögen des Landes Niedersachsen fördern zu lassen. Das bedeutet, dass das Land 80 Prozent der Kosten übernimmt, die aktuell mit rund 240 000 Euro kalkuliert werden. Wichtig für die Unterlieger an der Weser, zum Beispiel in Großenwieden oder in Rinteln, ist besonders, dass die Maßnahme für die Kernstadt keinerlei Gefährdung durch höhere Wasserstände darstellt. Auch dieses wurde untersucht und kann ausgeschlossen werden, heißt es von der Stadt Hessisch Oldendorf.
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