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Noch gibt es sie vereinzelt, die Schullandheime. Etwa auf dem Riepen in der Trägerschaft der Stadt Hameln. Anderswo, wie etwa in Springe am Deister, müssen die ehemaligen Schullandheime neue Ideen und Konzepte finden, um zu überleben. Das ehemalige Schullandheim am Deisterrand in Springe hat sich durch die Verwandlung in ein modernes Jugendgästehaus fit für die Zukunft gemacht.
Das Landheim stand nach der Corona-Krise vor der Auflösung. Durch die Umstellung des Konzepts und das Anbieten von Wochenendbelegungen sei der Wandel gelungen, sagt Geschäftsführer Martin Werner. Die Wochenendbelegungen machten inzwischen 35 Prozent der Einnahmen aus. Mit diesem Kapital seien weitere Investitionen möglich gewesen. Die Auslastung des Jugendgästehauses sei heute gut.
Umweltschutz ist der thematische Schwerpunkt der Bildungseinrichtung. Es gibt aber auch Kultur: Ende August stehen wieder die Deisterspiele, das Sommerkabarett am alten Landheim, an.
Foto: Sommeransicht vom Haus und von der modernisierten Mehrzweckhalle (© Bilder | Schullandheim Springe)
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