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Nach einem landesweiten Modellprojekt sieht die Landesregierung in Niedersachsen gute Gründe für mehr Tempo-30-Zonen auf Hauptverkehrsstraßen.
Das zeigt ein Modellprojekt in sechs Städten, darunter Osnabrück, Göttingen und Garbsen. Laut Verkehrsministerium läuft der Verkehr mit Tempo 30 flüssiger, der Lärm nimmt ab – und die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer nehme zu.
Auch die Luftqualität verbessere sich leicht, so ein Ministeriumssprecher. Einen endgültigen Bericht will das Land im Spätsommer vorlegen.
Um Tempo 30 auf Hauptstraßen einfacher zu ermöglichen, müsste der Bund allerdings das Straßenverkehrsrecht ändern. Niedersachsen könnte das über eine Initiative im Bundesrat anschieben. Geplant ist das derzeit aber nicht. In Hameln gilt Tempo 30 schon vor vielen Schulen und Kitas. Hauptstraßen könnten dazukommen, wenn die gesetzlichen Hürden fallen. Dafür spricht sich unter anderem die Initiative „Radverkehrswende Hameln JETZT“ aus.
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