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Hessisch Oldendorfs Stadtverwaltung und Stadtrat ziehen eine positive Bilanz der Entwicklung in der Innenstadt. Bürgermeister Tarik Oenelcin und die Sprecher der beiden Ratsgruppen aus SPD und Grünen, CDU und FDP weisen in diesem Zusammenhang auf gelungene Beispiele hin und erinnern an die beiden Förderprogramme „Neu in HO“ und „Umbau HO“. Das Programm für Menschen, die sich in Hessisch Oldendorf mit einem Geschäft niederlassen wollen und damit ungenutzte Räume wieder füllen, gibt es seit neun Jahren. Monatlich werden über einen Zeitraum von drei Jahren 150 Euro als Gründungszuschuss ausgeschüttet. Wer alte Bausubstanz restaurieren und Häuser renovieren will, kann aus dem Programm „Umbau HO“ eine Förderung von bis zu 10 000 Euro erhalten. Damit werde das Straßenbild positiv verändert, der Leerstand geringer und es wurde auch neuer Wohnraum geschaffen. Aus Sicht der Stadtverwaltung haben die Förderungen „Neu in HO“ und „Umbau HO“ zu einer Aufbruchsstimmung geführt. Die Scheu vor dem Gang ins Rathaus, wie sie noch vor einigen Jahrzehnten bei der Stadtsanierung bestanden hat, sei verflogen. Es habe sich durch die zuletzt realisierten privaten Projekte herumgesprochen und es wird von dabei beteiligten Handwerkern empfohlen, im Rathaus nach Fördermöglichkeiten nachzufragen. Pro Jahr werden für die beiden Programme 90.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Foto (Stadt Hessisch Oldendorf): Aufbruchstimmung – gelungenes Gebäudeensemble in der Langen Straße
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