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Die Hamelner Verwaltung hat sich noch nicht mit der Einführung von sogenannten Schulstraßen beschäftigt.
Um Verkehrschaos vor Schulen aufgrund zu vieler Elterntaxis – also Eltern, die ihre Kinder zur Schule bringen – zu vermeiden, empfiehlt das niedersächsische Verkehrsministerium Schulstraßen. Das bedeutet, dass die betroffenen Straßen vor Schulen zeitweise rund um den Unterrichtsbeginn und –ende gesperrt werden. Lehrkräfte und Anwohner dürfen die Straßen auch während der Sperrzeiten befahren. Im Raum Hannover haben einige Schulen bereits positive Erfahrungen gemacht.
In Hameln würde es laut dem Leiter des Fachbereichts „Recht und Sicherheit“ im Rathaus, Christian Campe, kein großes Problem mit einem Verkehrschaos rund um die Schulen zu den betreffenden Zeiten geben. Dies sei nur vereinzelt festzustellen. Deshalb seien Schulstraßen im Rathaus noch kein Thema gewesen.
Eine Einrichtung von Schulstraßen sei aber auch gar nicht so einfach und würde Zeit brauchen. Dazu kommt, dass es an Hauptverkehrsadern wie der Basbergstraße als Ausweichstrecke zu einer Hauptverbindungsstraße am Schulzentrum Nord wohl nicht möglich wäre. Das müsse in Zukunft erst einmal geprüft werden. Campe vermutet aber, dass Schulstraßen nur in den Nebenstraßen in Erwägung gezogen werden können.
Er appelliert an Eltern und Schüler, auf Elterntaxis zu den Schulen zu verzichten und stattdessen zu Fuß zu gehen, mit dem Rad zu fahren oder den ÖPNV zu nutzen.
© Symbolbild Pixabay
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