Hameln-Pyrmont: Bundeswehrkolonnen am 1. Juli im Landkreis unterwegs – Verkehrsbehinderungen erwartet

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Am Dienstag, dem 1. Juli, rollt eine große Bundeswehrkolonne durch den Landkreis Hameln-Pyrmont – mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen. Die Bundeswehr führt im westlichen Kreisgebiet eine sogenannte Verlegeübung durch. Etwa 500 Fahrzeuge bewegen sich in 20 Marschkolonnen über Bundes-, Landes- und Kreisstraßen – von Nordrhein-Westfalen kommend über Aerzen, Hameln und Hessisch Oldendorf bis zur Weser und anschließend wieder zurück Richtung NRW. Zwei Weserquerungen sind geplant: in Hameln über die B1 und in Großenwieden über die L433. Die Polizei bittet Verkehrsteilnehmer um Geduld und Rücksichtnahme: Die Kolonnen gelten laut Straßenverkehrsordnung als geschlossene Verbände und dürfen weder überholt noch unterbrochen werden – auch nicht bei roten Ampeln. Autofahrer sollten für ihre Fahrten mehr Zeit einplanen. Der Busverkehr bleibt laut Polizei aufrechterhalten.

Die Gewässerquerung in Hameln erreichen die Kolonnen über die B1 (Grießem, Reher, Aerzen, Gr. Berkel, Klein Berkel, Hameln) und ab dem Brückenkopf über die L433 vor Helpensen bis Höhe Einmündung Rennacker. Die Gewässerquerung in Großenwieden erreichen die Kolonnen aus NRW/Bösingfeld kommend über die L432 nach Aerzen-Grupenhagen, von dort über die K26 durch die Ortschaften Posteholz (Aerzen), Wahrendahl und Hemeringen (Hessisch Oldendorf), sowie letztlich über die L433 nach Großenwieden (Hessisch Oldendorf). Nach der Gewässerquerung geht es für die Soldaten ab Hameln direkt über die B83 in Richtung Deckbergen zur Weiterfahrt über die B83 nach NRW. Ab Großenwieden geht es nach der Weser über die K81 nach Kl’wieden zur Weiterfahrt über Deckbergen und via B83 i.R. NRW.




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