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In der Diskussion um die Beschulung der Schülerinnen und Schüler der Hamelner Niels-Stensen-Schule nach den Sommerferien hat sich jetzt Oberbürgermeister Claudio Griese eingeschaltet. Griese sicherte zu, dass es für die Schule die „bestmögliche Lösung“ geben werde. Die Probleme aufgrund der Bauarbeiten in dem Schulgebäude dürften nicht auf dem Rücken der Schülerinnen und Schüler ausgetragen werden, so Griese. Eltern, Lehrkräfte und die Schulleiterin hatten kritisiert, dass die Kinder mit Beginn des neuen Schuljahres an die Klütschule ausgelagert werden sollten. Bereits am Donnerstag hatte die Verwaltung betont, dass dies noch nicht final entschieden sei. Auch Griese weist darauf hin, dass die Stadt ergebnisoffen alle denkbaren Möglichkeiten prüfen werde. Eine Möglichkeit könne sein, die Arbeiten an der Schule sofort zu stoppen, bis die ursprünglich für die Basbergschule geplanten Unterrichtscontainer errichtet worden sind. Diese Container könnten dann zunächst von den Niels-Stensen-Schülern genutzt werden. Für eine mögliche Auslagerung an die Klütschule müsse geklärt werden, ob die dafür benötigten Unterrichtsräume tatsächlich zur Verfügung gestellt werden können. Hierzu soll es in dieser Woche einen Vor-Ort-Termin mit einem Experten des Regionalen Landesamtes für Schule und Bildung geben. Außerdem wolle die Verwaltung auf den Landkreis zugehen und klären, ob Räume in der Eugen-Reintjes-Schule als Ausweichstandort in Frage kommen. Auch die Rüdiger-Butte-Schule könnte sich möglicherweise als Ausweichlösung anbieten. Seit Bekanntwerden des Problems arbeite die Verwaltung mit aller Kraft an einer schnellen, gleichzeitig aber auch tragfähigen und pädagogisch sinnvollen Lösung, sagt Griese. Er bedauere, dass die Kommunikation zu diesem sensiblen Thema unglücklich gelaufen sei und die Schulleiterin nur durch Zufall von Umzugsplänen erfahren habe. Dies sei umso ärgerlicher, da ein Umzug in die Klütschule zu keinem Zeitpunkt konkret beschlossen gewesen sei. Bei allen Überlegungen sollen Schulleiterin und die Ratspolitik eng eingebunden werden. Sobald sich eine Lösung abzeichne, werde die Verwaltung auch die Eltern informieren.
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