Weserbergland: Deutschlands Naturwunder des Jahres 2025 gesucht – auch Externsteine und Wasserbaum stehen zur Wahl

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Welche Landschaft in Deutschland begeistert die Menschen am meisten?
Die Heinz Sielmann Stiftung und der Deutsche Wanderverband rufen wieder zur Wahl des „Naturwunders des Jahres“ auf. Ab sofort (11.08.2025) kann für die Naturschauplätze online abgestimmt werden. Neun Naturwunder stehen zur Wahl, die durch ihre außergewöhnliche Schönheit, Einzigartigkeit oder Seltenheit bestechen, heißt es. Die Landschaften und Ökosysteme seien zugleich wichtige Rückzugsorte für seltene Tier-, Pilz- und Pflanzenarten. Sie können entlang der vielfältigen deutschen Wanderwege erlebt werden. Mit dabei sind der Wasserbaum in Ockensen und die Externsteine. Infos zur Abstimmung gibt es im Internet unter www.sielmann-stiftung.de/naturwunder.

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Wasserbaum Ockensen (© Salzhemmendorf)

Der Wasserbaum bei Ockensen macht das Zusammenspiel von Wasser, Gestein und Leben eindrucksvoll sichtbar. Er entstand durch die langsame Ablagerung von Kalksinter, der sich aus kalkhaltigem Quellwasser über Jahrzehnte Schicht für Schicht zu dem charakteristischen, baumförmigen Tuffsteingebilde formte. Dieses liefert ideale Bedingungen für spezielle Moose, Flechten und kleine Tiere, die sich an die feuchte Umgebung angepasst haben)

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Externsteine

Die Externsteine in Nordrhein-Westfalen thronen wie steinerne Zeugen der Erdgeschichte als Relikte einer alten Meeresküste aus dem Teutoburger Wald. Die 40 Meter hohen Sandsteinformationen entstanden vor rund 80 Millionen Jahren und sind nicht nur geologisch beeindruckend, sondern waren auch religiöse Kultstätte und Schauplatz mittelalterlicher Legenden. Unter den schroffen Wänden blühen Orchideen, brüten Uhus und Pionierpflanzen gedeihen auf nacktem Felsen – ein Schatz für Biodiversität.

 




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