Weserbergland: NABU-Tipp zur Artenvielfalt – Eichhörnchen helfen

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Die Nabu-Regionalgeschäftsstelle Weserbergland gibt Tipps, wie man den heimischen Eichhörnchen helfen kann. Noch gehören Eichhörnchen nicht zu den gefährdeten Arten, sagt Philip Helmsen von der Regionalgeschäftsstelle Weserbergland. Das könne sich aber ändern. Eine Gefahr wäre etwa eine weitere Verbreitung des aus Amerika stammenden Grauhörnchens. Natürliche Feinde sind zudem Baummarder und Greifvögel. Auch Katzen können ihm gefährlich werden, insbesondere Jungtieren. So manches Eichhörnchen wird zudem auch Opfer des Straßenverkehrs. Das größte Problem für das heute noch nicht gefährdete Eichhörnchen ist allerdings das Verhalten des Menschen, durch die Ausräumung der Landschaft und das Beseitigen alter, heimischer Bäume. Wer daher im Garten für das Eichhörnchen – und damit stets stellvertretend für viele andere Arten wie Kleiber, Igel, Erdkröte, Spitzmaus und Co – aktiv werden möchte, sollte im Garten heimische Bäume und Sträucher pflanzen. Wer möchte, könne zusätzlich einen kleinen Futterautomaten anbringen, aus dem das Eichhörnchen Samen und Nüsse entnehmen kann, den es im Fachhandel gibt. Unter dem Motto „Vielfalt hilft – auch im Garten!“ bietet der NABU Niedersachsen ein Info-Paket mit der Broschüre Gartenlust und dem Merkblatt Eichhörnchen – So helfen Sie ihnen an. Es kann gegen 5 Euro unter dem Stichwort „Eichhörnchen“ beim NABU Niedersachsen, Alleestraße 36 in Hannover bestellt werden.

Foto:  Eichhörnchen mit Walnuss, ©NABU/Thomas Hinsche




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