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Nach dem tödlichen Arbeitsunfall am vergangenen Freitag im Atomkraftwerk Grohnde will sich Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel vor Ort informieren. Es sei ein Treffen mit den Betreibern des Kraftwerks in der kommenden Woche geplant, sagte ein Ministeriums-Sprecher. Bei dem Gespräch soll es aber auch um andere Vorfälle in dem Kraftwerk gehen. Das Umweltministerium hatte Anfang der Woche mitgeteilt, dass im AKW ein Transportbehälter für unbestrahlte Brennelemente verrutscht war, außerdem gab es in den vergangenen Monaten einen Pumpenschaden und ein Leck in einer Leitung. Das AKW Grohnde soll Ende 2021 stillgelegt werden. Der Bundesverband „Bürgerinitiativen Umweltschutz“ fordert allerdings das sofortige Aus.
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