Niedersachsen: Kultusministerin verteidigt Abordnung von Lehrkräften

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Niedersachsens Kultusministerin Frauke Heiligenstadt verteidigt die Entscheidung, Lehrkräfte unter anderem von Gymnasien an die Grundschulen abzuordnen. Die Situation der Unterrichtsversorgung solle an allen Schulformen einigermaßen gleich bewältigt werden, sagte Heiligenstadt bei einem Besuch in Hameln, räumte aber ein, dass Lehrer fehlen und es sich um eine Notlösung handele. Ziel müsse es sein, für den Lehrerberuf zu werben und junge Menschen für eine entsprechende Ausbildung zu gewinnen, diese dann aber auch zu unterstützen, sagt Heiligenstadt – zum Beispiel durch Veränderungen bei den Rahmenbedingungen in der Ausbildung und später an den Schulen. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW hatte vorgeschlagen, so wie in anderen Bundesländern die Einstiegsgehälter zu erhöhen, um ausgebildete Lehrer in Niedersachsen zu halten. Heiligenstadt verweist bei Investitionen dagegen auf zusätzliche Studienplätze.




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