Hameln: Sieben neue Windräder geplant

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Hameln: Sieben neue Windräder geplant
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Um den steigende Strombedarf in Deutschland zu decken, setzten Bund und Land vor allem auf Windenenergie. Der Rat der Stadt Hameln hat deshalb schon vor gut  anderthalb Jahren beschlossen, Flächen für 10 weitere Windkraftanlagen im Stadtgebiet bereitzustellen. Nun werden es aber voraussichtlich nur sieben.

Der Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Hameln hat gestern am Mittwoch den Bau sieben neuer Windräder im Stadtgebiet auf den Weg gebracht. Die Mitglieder des Fachausschusses stimmten der erforderlichen Bauleitplanung zur rechtlichen Absicherung bei einer Gegenstimme zu. Geplant sind drei Windkraftanlagen bei Halvestorf, drei im Bereich Schweineberg und eine bei Klein Hilligsfeld. Bei der Abstimmung ging es erst einmal um die Aufstellung der Bebauungsbeschlüsse.

Die betroffenen Ortschaften sollen beteiligt werden und zum Beispiel durch günstigere Strompreise profitieren, sagt Grünen-Ausschussmitglied Wolfgang Meier. Auch die CDU-Fraktionsvorsitzende Birgit Albrecht äußert sich positiv zu den Windkraftanlagen und der geplanten Beteiligung von Bürgern, die für mehr Akzeptanz in den Ortschaften sorge.

Der FDP-Fraktionsvorsitzende Rüdiger Zemlin halte Windkraft zwar für wichtig, stimmte aber trotzdem gegen den Antrag, weil er aktuell den Bedarf nicht sehe. Hameln übererfülle die Vorgaben des Landkreises und daher seien die geplanten Windräder überflüssig. Es bestehe die Gefahr, dass zu viel erzeugt wird und nicht eingespeist werden kann.

Der Verwaltungsausschuss kann dem weiteren Verfahren zum Bau der sieben Windräder in seiner Sitzung am 10. September endgültig grünes Licht geben.




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