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Kritik an dem Bau von Windkraftanlagen gibt´s viel – sie ist aber gerade im Landkreis Hameln-Pyrmont teilweise leiser geworden. Das liegt vermutlich unter anderem daran, dass Kommunen mittlerweile durch die „Akzeptanzabgabe“ finanziell von Windrädern profitieren …
Der Stadtentwicklungsausschuss in Hameln hat einstimmig einem Antrag zugestimmt, der vorsieht, dass Hamelns Stadtverwaltung zukünftig darauf hinwirken soll, dass die Betreiber von Windrädern im Rahmen freiwilliger Vereinbarungen pro Windkraftanlage mindestens eine öffentlich zugängliche E-Schnellladestation in den Ortsteilen errichten.
Die Rot-Grüne Mehrheitsgruppe, die die Idee ins Verfahren brachte, sieht darin einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz und der Verbindung der Ortsteile, ohne anfallende Kosten für die Stadt, sagt SPD-Fraktionsvorsitzender und Sprecher der Mehrheitsgruppe, Wilfried Binder. Außerdem könne diese Maßnahme zu mehr Akzeptanz für Windkraft bei den Bürgern führen, ähnlich wie die Akzeptanzabgabe, durch die Kommunen finanziell von Windrädern profitieren.
Obwohl man die Windkraftbetreiber nicht dazu zwingen oder eine Verpflichtung in der Bauleitplanung einbauen könne, hält auch die Verwaltung diese Idee für sinnvoll, sagt Stadtbaurat Markus Pfeiffer. Außerdem könne dieser Aufbau von Ladeinfrastruktur dabei helfen, CO2-neutrale „Car-Sharing-Modelle“ zu etablieren, die die Ortschaften untereinander verbinden.
Das letzte Wort zu dem Antrag hat der Rat am 18. September.
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