Emmerthal: Großübung von Polizei und Hilfsorganisationen

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Ein Großaufgebot von Polizei und Hilfsorganisationen hat am Mittwoch in Emmerthal den Ernstfall geprobt: den Brand eines Ausflugsschiffs auf der Weser mit zahlreichen Verletzten und Toten. Ein Feuer auf einem Ausflugsschiff auf der Weser – dieses Szenario war Grundlage einer groß angelegten Einsatzübung der Polizeidirektion Göttingen. Rund 120 Einsatzkräfte in Emmerthal probten den Ernstfall. Eike Morgenstern mit weiteren Einzelheiten. Das angenommene Szenario: Ein Weserdampfer mit etwa 130 Personen an Bord gerät aus ungeklärter Ursache in Brand. Mehrere Menschen kommen ums Leben, viele werden verletzt. Die Verletzten werden in umliegende Krankenhäuser gebracht, unverletzte Passagiere zur Feuerwehrtechnischen Zentrale in Kirchohsen evakuiert. Dort richteten Polizei und Hilfsorganisationen gemeinsam eine Betreuungsstelle ein. Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Hilfsorganisationen zu verbessern und Abläufe bei einer Großschadenslage zu optimieren. Geübt wurde auch der Umgang mit spezieller Software zur Erfassung von Betroffenen sowie der Einsatz neuer Führungs- und Kommunikationsmittel. Fazit: Die Übung sei erfolgreich verlaufen und habe wertvolle Erkenntnisse für die zukünftige Zusammenarbeit geliefert.




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