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Oberbürgermeister Claudio Griese hatte sich mit Vertretern der Teilungs- und Verkoppelungsinteressenten, also den Eigentümern, auf einen Kompromiss verständigt. Dieses Vorgehen Griese im Streit um die Fahrradstraße zwischen Hastenbeck und Afferde sorgt für Kritik. Im Mittelpunkt steht weniger der Inhalt als der Weg zur Entscheidung. Mehrere Ratsfraktionen und der Ortsrat Hastenbeck bemängeln fehlende Beteiligung. Entscheidungen seien ohne vorherige politische Beratung getroffen worden. Auch ein geplanter Runder Tisch wurde kurzfristig abgesagt. Kritiker fordern nun mehr Transparenz und eine erneute Befassung des Rates und verweisen auf bestehende Ratsbeschlüsse: die Berliner Kissen sollten bestehen bleiben und nicht abmontiert werden, wie es der Kompromiss versieht.
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