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(Polizeimeldung) Am Montag, 18.10., erhält die Autobahnpolizei Garbsen um 22.07 Uhr einen Notruf eines Verkehrsteilnehmers, dass auf der BAB 2 mit Fahrtrichtung Westen ein Fahrzeug ohne rückwärtige Beleuchtung fährt. Eine Besatzung der Autobahnpolizei stellt das Fahrzeug, einen weißen Fiat Kastenwagen, schließlich auf der BAB 2 fest und gibt dem 37-jährigen Fahrzeugführer aus Rinteln deutlich erkennbare Anhaltesignale, die er durchgängig missachtet. An der Raststätte Auetal folgt der Kastenwagen dann kurzzeitig der Aufforderung zum Anhalten, beschleunigt dann jedoch erneut und fährt auf der BAB 2 weiter bis zur Ausfahrt Bad Eilsen Ost. Dort verlässt der Wagen die Autobahn und die Beamten können im Ausfahrtbereich das Fahrzeug überholen und stellen sich am Ende der Ausfahrt quer, um den Transporter an der Weiterfahrt zu hindern. Dieser hält auch kurz an, fährt dann jedoch nach rechts weiter und dann auf der L 443 in Richtung Steinbergen. Unter Missachtung des Rotlichts mehrerer LSA fährt das Fahrzeug dann auf der B 238 Richtung Rinteln. Mittlerweile sind mehrere Funkstreifenwagen in die Maßnahme eingebunden und an der Abfahrt Rinteln-Süd fährt das Fahrzeug von der B 238 ab. Dabei kann das Polizeifahrzeug der Autobahnpolizei den Flüchtigen überholen und ausbremsen. Plötzlich fährt der Transporter jedoch wieder an und rammt das Sperrfahrzeug. Ein weiterer Funkstreifenwagen des PK Rinteln kann sich vor den Kastenwagen setzen und gegen 22.44 Uhr kommt es erneut zu einem Zusammenstoß zwischen dem Flüchtenden und diesem Polizeifahrzeug. Jetzt kann der Funkstreifenwagen der Autobahnpolizei den Kastenwagen so einklemmen, dass eine Weiterfahrt nicht möglich ist. Vorerst weigert sich der 37-jährige allerdings, sein Fahrzeug zu verlassen und auch als er seine Tür entriegelt, klammert er sich am Lenkrad fest und muss durch die eingesetzten Beamten mit einfacher körperlicher Gewalt aus dem Fahrzeug verbracht werden. Er steht unter Alkoholeinfluss, eine Blutentnahme wird angeordnet und der Führerschein beschlagnahmt. Der Funkstreifenwagen der Autobahnpolizei sowie der Kastenwagen sind im Anschluss nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden. Gegen den 37-Jährigen werden Strafverfahren wegen des Fahrens unter Alkoholeinwirkung mit Verursachung von Verkehrsunfällen sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Ein 55-jähriger Polizeibeamter und der Flüchtende selbst verletzen sich leicht und werden ambulant behandelt. Der entstandene Sachschaden an den Fahrzeugen kann noch nicht abgeschätzt werden.




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