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Im Missbrauchsfall von Lügde haben die Ermittler weitere Opfer identifiziert. Nach Medienberichten geht die Polizei offenbar von 34 Opfern aus, bisher waren es 31. Darüber hinaus lege die Auswertung des gesicherten Bildmaterials nahe, dass es noch weitere Opfer geben könnte. Das sagte der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul heute im Innenausschuss des Landtags. Der neue Leiter der Kriminalpolizei Lippe habe außerdem eine Strafanzeige gegen einen Kriminalbeamten aus Bad Salzuflen gestellt. Er sei verdächtigt, eine „Sexualstraftat zum Nachteil einer erwachsenen Frau“ begangen zu haben. Außerdem bestehe der Verdacht auf Strafvereitelung im Amt. Der Polizeibeamte war an zwei Ermittlungsfällen in den Jahren 2015 und 2016 beteiligt, bei denen ebenfalls Asservate verschwunden waren. Dieser Beamte war nun auch Ermittler im jetzigen Fall Lügde. Bis zum 4. Januar habe er die erste Ermittlungskommission geleitet, sagte Reul. Der Beamte soll auch Tutor des Kommissaranwärters gewesen sein, der die später verschwundenen Asservate gesichtet hatte. Reul erklärte, er habe die vorläufige Dienstenthebung des Beamten veranlasst.




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