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Am Landgericht Detmold ist der Prozess zum Lügder Missbrauchsfall am Freitagnachmittag mit weiteren Zeugenaussagen fortgesetzt worden. Es war der mittlerweile 5. Prozesstag zum hundertfachen Kindesmissbrauch auf einem Campingplatz in Lügde-Elbrinxen. Unter den Zeugen war gestern auch die frühere Pflegetochter des Angeklagten Andreas V., für die das Jugendamt Hameln-Pyrmont zuständig war. Die heute Achtjährige soll bestätigt haben, dass alle ihre Angaben bei der Polizei im Rahmen der Ermittlungen richtig seien. Um das Mädchen vor einer erneuten Traumatisierung zu schützen, waren die beiden Angeklagten bei der Befragung des Mädchens nicht im Saal anwesend. Dagegen hatten die Mandantinnen der Hamelner Opferanwältin Anke Blume eine Aussage im letzten Moment abgelehnt, und ihre Anwältin stattdessen eine Erklärung verlesen lassen. Darin sei deutlich geworden, welche Auswirkungen Missbrauchstaten auch langfristig für die Opfer haben, so Blume. Der Prozess wird am 01. August mit weiteren Zeugenvernehmungen fortgesetzt.

 




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