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Die Planungen für eine Deponie im Steinbruch am Ith treffen in der Region auf Widerstand. Im Netz wurde am Sonntag eine Petition gegen das Vorhaben gestartet. Initiatorin Britta Kellermann fordert das Land Niedersachsen und das Gewerbeaufsichtsamt darin auf, keine Ausnahmegenehmigung für den Betrieb einer Deponie der Klasse 1 zu erteilen. Stattdessen solle der Steinbruch Ith in das umgebende europäische Schutzgebiet „Flora-Fauna-Habitat Ith“ aufgenommen werden. Erste Unterstützer haben sich dieser Forderung bereits angeschlossen. Die Hannoverschen Basaltwerke als Betreiber wollen in der geplanten Deponie nach eigenen Angaben „schwach belastete mineralische Abfälle ohne organische Bestandteile“ verfüllen. Das könnte beispielsweise Bauschutt sein. Kellermann befürchtet dagegen, dass die Deponieklassifizierung auch freigemessenen Bauschutt aus Atomkraftwerken zulässt, wie zum Beispiel dem Atomkraftwerk Grohnde, das im gleichen Zeitraum zurück gebaut werden solle. Darüber hinaus machen sich Kritiker der Deponie Sorgen um die Trinkwasser-Gewinnung in der Umgebung. Genehmigungsbehörde für die Deponie ist das Gewerbeaufsichtsamt in Hannover. Der Genehmigungsantrag soll ab Mittwoch (5. Juni) bis zum 3. Juli öffentlich ausliegen und auch im Internet verfügbar sein. www.openpetition.de/petition/online/keine-schadstoffdeponie-im-naturschutzgebiet-ith

 

 




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