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Eigentlich sollte es am Mittwoch (17.) einen runden Tisch geben, den braucht es aber gar nicht mehr: In einem von Hamelns Oberbürgermeister Claudio Griese initiierten Gespräch hat sich ein Kompromiss im Streit um die Fahrradstraße zwischen Hastenbeck und Afferde ergeben. Das teilt das Hamelner Rathaus mit.
Sowohl Griese als auch die Vorsitzenden der Teilungs- und Verkoppelungsinteressenten, die der Stadt mit der Klage drohten und die Berliner Kissen auf der Straße abgebaut haben wollten, unterzeichneten eine Vereinbarung.
Der Vereinbarung zufolge lässt die Stadt die sogenannten „Berliner Kissen“ bis zum 23. Dezember entfernen, führt die Erprobungsphase der Fahrradstraße aber zunächst fort. Verkehrszählungen sollen bis Ende Oktober 2026 die Nutzung der Strecke prüfen, die Ergebnisse werden im Umweltausschuss und später im Rat vorgestellt. Im Vorfeld ist noch ein Abstimmungsgespräch zwischen den Parteien geplant. Statt der „Berliner Kissen“ werden künftig Leitpfosten zur Geschwindigkeitsreduzierung angebracht, die Fahrbahn bleibt für landwirtschaftliche Fahrzeuge ausreichend breit.
Sowohl die Stadt als auch die Teilungs- und Verkoppelungsinteressenten sprechen von einem tragfähigen Kompromiss.
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