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In Hameln hat es heute Morgen eine großangelegte Durchsuchungsaktion der Polizei gegeben. Hintergrund ist nach Auskunft der Staatsanwaltschaft Hannover ein Vorfall Mitte Oktober in Langenhagen-Godshorn, der als versuchter Totschlag gewertet wird. Das Opfer blieb unverletzt. Weitere Durchungen gab es in unter anderem in Hildesheim und Langenhagen. Der Verdacht richtet sich gegen vier Männer, darunter ein 37-Jähriger und ein 29-Jähriger aus Hameln. In diesem Zusammenhang wurden in Hameln Objekte an der Deisterallee und am Kastanienwall durchsucht – nach einer Waffe, Munition und Datenträgern. Die Waffe wurde nach Stand von heute Mittag nicht gefunden. Es wurden aber Datenträger sichergestellt, die jetzt ausgewertet werden müssen. Alle Tatverdächtigen seien angetroffen worden, die Verdachtslage begründe aktuell aber keinen Haftbefehl, sagte Erster Staatsanwalt Oliver Eisenhauer auf Anfrage von radio aktiv. Die Ermittlungen seien erst am Anfang. Nach derzeitigen Erkenntnissen geht die Polizei davon aus, dass sich einer der Tatverdächtigen aus Hameln nach einem Streit im Internet mit seinem Kontrahenten (am 15. Oktober) in Langenhagen-Godshorn zur Aussprache verabredet hatte, dort aber in Begleitung mehrerer Personen auftauchte. Sein Kontrahent war daraufhin weggelaufen, hatte auf der Flucht aber mehrere laute Knallgeräusche gehört. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass es sich um Schussgeräusche handelte und ermitteln wegen Verdacht auf versuchten Totschlag.
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