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Die offizielle Pressemitteilung der Stadt Hameln zum Verkehrskonzept beim Tag der Niedersachsen.

Gesperrte Straßen, abgeschaltete Ampeln und Strecken, die über Nacht zu Einbahnstraßen werden: Der „Tag der Niedersachsen“ rückt immer näher. Das werden ab Dienstag, 16. Juni, auch die Autofahrer spüren. Staus sind programmiert, vor allem im Berufsverkehr müssen sich Verkehrsteilnehmer auf eine Geduldprobe einstellen. Der Leiter der Abteilung Ordnung und Straßenverkehr bei der Stadt, Norbert Tegtmeyer, rät: „Am besten ist es, aufs Fahrrad umzusteigen oder zu Fuß zu gehen.“

 

Bereits am Montag, 15. Juni, ab 22 Uhr werden Deisterallee, Ostertor- sowie Kastanienwall gesperrt. Alle auf Ostertorwall und Kastanienwall zuführenden Straßen werden zu Sackgassen – vorhandene Einbahnregelungen gelten nicht mehr. Die Sperrung großer Bereiche der Innenstadt ist für Anlieger mit weit reichenden Einschränkungen verbunden: Nur mit einer Ausnahmegenehmigung dürfen sie die Straßen im Veranstaltungsbereich noch befahren.

Und selbst das wird schwierig: Am Festwochenende sind Kopmanshof und Baustraße nur zwischen 5 und 9 Uhr zu befahren. Die Stadt empfiehlt Bewohnern des Altstadtkerns, die auf ihr Fahrzeug angewiesen sind, außerhalb der Innenstadt zu parken. Auch Kunden müssen ihr Auto außerhalb der Altstadt abstellen und zu Fuß in die Fußgängerzone gehen.

Tegtmeyer wirbt um Verständnis: Bei einem Fest dieser Größenordnung gehe es nicht ohne Behinderungen. „Letztlich sind es nur ein paar Tage, die sich mit gutem Willen überbrücken lassen“, sagt der Verkehrsexperte. Und der Imagegewinn für Hameln überwiege gegenüber allen Nachteilen, die Autofahrer in Kauf nehmen müssten.

Nicht nur im Stadtzentrum selbst, sondern auch an anderen Stellen müssen sich  Verkehrsteilnehmer auf Einschränkungen einstellen:

Die Deisterstraße muss bereits ab Berliner Platz für den Durchgangsverkehr gesperrt werden; lediglich Anlieger können die Straße bis zum 164er Ring befahren.
Die Tunnelstraße wird zur Einbahnstraße: Autofahrer können hier nur stadteinwärts fahren, in Richtung Afferde müssen sie über Kreuzstraße, Bahnhofsplatz und Hastenbecker Weg ausweichen.
Um den Bahnhofsplatz zu entlasten, werden Autofahrer aus Richtung Münsterbrücke über Mühlenstraße, Hafenstraße, Ohsener Straße und Guter Ort zum Hastenbecker Weg geleitet. Die Kaiserstraße ist nur aus Richtung Bahnhof zu erreichen.

„Nur so können wir die Kreuzungspunkte entlasten und Staus vermeiden“, begründet Norbert Tegtmeyer die Einschränkungen. In das Verkehrskonzept seien monatelange Vorbereitungen mit Experten und einem Ingenieurbüro für Verkehrsplanung eingeflossen. Gründlicher könne man eine solche Großveranstaltung nicht vorbereiten. „Trotzdem funktioniert alles nur, wenn die Hamelner mitspielen.“

► Hotline geschaltet: Die Stadt hat gemeinsam mit der Polizei zwei Servicenummern eingerichtet. Ab Montag, 8 Uhr, beantworten Experten unter 0800/426356-1 und 0800/426356-2 alle Fragen von Verkehrsteilnehmern.




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