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Die Leiterin der Kreisabfallwirtschaft Hameln-Pyrmont befürchtet Nachteile, wenn der Bund das geplante Kreislaufwirtschaftsgesetz in der vorliegenden Form verabschiedet. Sabine Thimm sagte, in dem Gesetzentwurf sei geregelt, was die Kommunen erledigen müssen und was private Recyclingunternehmen machen könnten. Das wäre gleichbedeutend damit, dass sich die privaten Entsorger die Abfallfraktionen aussuchen, die gewinnbringend seien und die Kommunen den Abfall abholen müssten, der keinen Gewinn einbringe, so Thimm weiter. Der Kreistag Hameln-Pyrmont hatte kurz vor Weihnachten parteiübergreifend eine Resolution beschlossen, damit bei der Gesetzgebung den privaten Abfallentsorgern nicht nur die Vorteile gesichert würden.
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