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Eine
Delegation aus dem russischen Brjansk hat 10 Tage lang soziale
Einrichtungen im Landkreis Hameln-Pyrmont besucht.Ziel
des Besuches sei es gewesen, Ideen für die eigene Gestaltung eines
Sozialsystems zu entwickeln, so Norbert Raabe vom Paritätischen
Wohlfahrtsverband. Die Leiterin der
Jugendabteilung, eine Pädagogin aus einem Kinderclub und eine
Zeitungsredakteurin aus Brjansk zeigten sich von den sozialen
Angeboten im Landkreis beeindruckt. Vor allem, dass behinderte
Menschen wie normale Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben
könnten war für sie eine Besonderheit. Auf ihrem Besuch haben sie
sich die Lebenshilfe, Behindertenwerkstätten, das Mütterzentrum,
das Frauenhaus oder das Familienzentrum angesehen. Jetzt würden sie
mit großer Hoffnung auch in ihr Land zurückgehen. Von den
zahlreichen Spätaussiedlern wünschten sie sich zudem, das deutsche
Sozialsystem auch in Rußland zu erklären. Immerhin würden sie
beide Systeme kennen. Bei einem Empfang im Pyrmonter Rathaus lobten
die Brjansker aber auch die Schönheit der Kurstadt.
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