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Die Diskussion um die Einleitung von Salzabwässern in Werra un Weser durch den hessischen Düngemittelhersteller Kali + Salz geht weiter. Das hessische Innenministerium hat dem Unternehmen jetzt den Bau einer Abwasser-Pipeline in die Oberweser genehmigt. Die Leitung soll von Ende 2021 bis zum Jahr 2060 in Betrieb sein. Auch soll es bis 2021 erlaubt sein Salzabwässer in den Untergrund zu verpressen. Die Pläne stoßen bei der Werra-Weser-Anrainer-Konferenz auf Kritik. So sei die Verpressung in den Untergrund bisher auch von der Hessischen Landesregierung wegen der Gefahr der fortgesetzten Trinkwasservernichtung als „nicht genehmigungsfähig“ eingestuft worden. Auch die Fraktionsvorsitzende der Grünen im niedersächsischen Landtag Anja Piel äußerte sich kritisch. Vor allem der beabsichtigte Bau einer Pipeline zur Oberweser an die niedersächsische Landesgrenze sei völlig inakzeptabel, weil damit die Belastung der Weser für die nächsten 40 bis 50 Jahre festgeschrieben würde.




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