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„Das Spiel ist abgesagt. Die Zuschauer wurden gebeten, das Stadion zügig, aber ohne Panik zu verlassen“, sagte eine Polizeisprecherin. Zur Begründung der Absage wurde zunächst keine Angabe gemacht. Dann sprach die Polizei von einer konkreten Gefährdungslage für ganz Hannover. Es gebe einen Anschlagshinweis, der ernst genommen werden müsse, meldet die Deutsche Presse-Agentur. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) ist nach NDR Informationen auf dem Weg ins niedersächsische Innenministerium, um dort die Lage zu besprechen. Der NDR zitierte Hannovers Polizeipräsidenten, Volker Kluwe, der ebenfalls von einer „konkreten Gefahrenlage für ganz Hannover“ sprach: „Es gab ernsthafte Planungen, etwas zur Explosion zu bringen.“
Hannovers Bürgermeister Stefan Schostok sagte, Sicherheit gehe immer vor. „Ich vertraue der Polizei, dass sie hier die richtige Entscheidung getroffen hat. Wenn eine Gefährdungslage vorliegt, dann müssen solche Schritte eingeleitet werden.“
Eine Stunde zuvor hatte die Polizei wegen des Fundes eines verdächtigen Gegenstandes einen Bereich vor dem Stadion abgesperrt. Nach eingehender Kontrolle wurde zu diesem Zeitpunkt noch Entwarnung gegeben. Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft war zum Zeitpunkt der Absage des Länderspiels noch nicht im Stadion. Der Deutsche Fußball-Bund machte danach keine Angaben, wo das Team hingebracht wurde. Die Mannschaft war von ihrem Quartier in Barsinghausen aus zum Stadion gefahren. Vier Tage nach den Terrorangriffen in Paris während des Länderspiels der DFB-Elf im Stade de France gegen Frankreich am Freitag galt für die Begegnung gegen den WM-Dritten aus den Niederlanden in Hannover die höchste Sicherheitsstufe. Bundeskanzlerin Angela Merkel, Ministerpräsident Stephan Weil und weitere hochrangige Politiker hatten ihr Kommen angekündigt.




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