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Wie muss sich die Polizei in Südniedersachsen für die Zukunft aufstellen? Mit dieser Frage hat sich die Polizeidirektion Göttingen in einer Organisationsuntersuchung beschäftigt. Die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden hat jetzt für ihren Zuständigkeitsbereich die Ergebnisse der Organisationsuntersuchung vorgestellt. Die Untersuchung war von der Polizeidirektion unter Beteiligung der zugehörigen Inspektionen in Südniedersachsen durchgeführt worden. Dabei wurden Arbeitsabläufe und Prozesse erfasst und verglichen, um Strukturen und Organsiation den zukünftigen Herausforderungen anzupassen – unter der Vorgabe aus Göttingen, die Präsenz der Polizei in der Fläche zu erhalten und den Rund-um- die-Uhr-Dienst zu stärken, sagt Inspektionsleiter Ralf Leopold. Im Ergebnis sollen in Hameln-Pyrmont/Holzminden alle Dienststellen erhalten bleiben. Allerdings seien Umverteilungen vorgesehen. Betroffen sind im Landkreis Holzminden mit Blick auf den Rund-um die-Uhr-Betrieb die Dienststellen in Stadtoldendorf und Bodenwerder. Im Landkreis Hameln-Pyrmont wird in den Stationen Aerzen und Emmerthal das Personal reduziert. Für die Bürger sollen sich daraus keine Nachteile ergeben, so Leopold.
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