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Das Thema Linsingen Kaserne als Polizeiunterkunft dürfte die Verantwortlichen wohl noch einige Zeit beschäftigen.Der stellvertretende Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Christian Wulf sagt, die Vorkommisse müssten jetzt in Ruhe ausgewertet und nachgearbeitet werden. Immerhin sei es der Einsatzleitung aber gelungen, trotz der schwierigen Unterkunftssituation noch Ersatz zu finden. Wulf wies in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass eine Online-Petition aus Reihen der Nachwuchsorganisation „Junge Polizei“ nicht mit dem Landesverband Niedersachsen abgesprochen oder von diesem initiiert worden sei. Nach den Beschwerden von auswärtigen Einsatzkräften über den Zustand der Linsingen-Kaserne als Unterkunft hatte es Entschuldigungen von Landkreis, DRK und aus dem Innenministerium gegeben. Wegen der Bemerkung von Landrat Tjark Bartels, die Mängel seien allerdings teils grob verzerrt oder übertrieben dargestellt worden hatte Linus Richter von der „Jungen Polizei“ wie gestern berichtet aber eine Online-Petition gestartet und den Rücktritt des Landrats gefordert. Bartels sagte dazu auf Anfrage von radio aktiv, er halte sowohl an seiner Entschuldigung als auch an seiner Kritik am Vorgehen einzelner Polizeibeamter fest. Den Bürgerinnen und Bürgern bietet der Landkreis an, das Kasernengelände zu besichtigen. Interessierte können sich telefonisch anmelden unter 05151-8789980.
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