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Im vergangenen Jahr haben lediglich 13 Prozent aller Menschen, die aus der Langzeitarbeitslosen-Statistik gestrichen wurden, einen neuen Job auf dem ersten Arbeitsmarkt gefunden. Das geht aus Daten der Bundesagentur für Arbeit hervor. Allein in Niedersachsen gibt es rund 100.000 Langzeitarbeitslose. Die Landesarmutskonferenz LAK Niedersachsen fordert einen öffentlich geförderten Beschäftigungssektor für Langzeitarbeitslose in Niedersachsen. Laut Bundesagentur wurden 36 Prozent aller Langzeitarbeitslosen als erwerbsunfähig eingestuft, elf Prozent wegen fehlender Verfügbarkeit oder Mitwirkung aus der Statistik gestrichen, außerdem kamen Sonderregelungen etwa zum Vorruhestand hinzu.Wer langzeitarbeitslos ist, bleibt dauerhaft abgehängt und ist ausgegrenzt von gesellschaftlicher Teilhabe, mit allen sozialen und gesundheitlichen Risiken, sagt Klaus-Dieter Gleitze von der Landesarmutskonferenz. Arbeitslose haben mit 58 % das höchste Armutsrisiko, von Armut Bedrohte sterben früher und erkranken häufiger. Niedersachsen braucht deshalb einen öffentlichen Beschäftigungssektor – einen „sozialen Arbeitsmarkt“- für Langzeitarbeitslose mit fairen Bedingungen. Langzeitarbeitslose sollten bei Kommunen und Wohlfahrtsverbänden auf freiwilliger Basis zu regulären, tariflichen Bedingungen zusätzliche Aufgaben übernehmen, ohne dabei reguläre Beschäftigung zu verdrängen.




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