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Die Landesregierung in Baden-Württemberg hat wegen der hohen Schadstoffbelastung in Stuttgart Fahrverbote für ältere Dieselfahrzeuge angekündigt. Auch in sieben niedersächsischen Städten werden die Grenzwerte für Stickoxide (NOx) überschritten – zu diesen sieben Städten gehört Hameln … Die grüne Landtagsabgeordnete Anja Piel (Fischbeck) fordert jetzt ebenfalls Fahrverbote in den betroffenen Städten. Zwar seien Fahrverbote für die Betroffenen eine Zumutung – aber schlechte Luft sei auch kein Spaß, sagt Piel. Stickstoffoxide seien giftig und gefährdeten die Gesundheit vor allem der schwächsten Verkehrsteilnehmer: Kinder, kranke und alte Menschen. Fahrverbote durch die Kommune seien das einzige Mittel, sofort Abhilfe zu schaffen. Ansonsten drohten entsprechende Zwangsmaßnahmen durch Gerichte, fürchtet Piel, denn sobald ein betroffener Anwohner oder ein Umweltverband gegen die Stadtverwaltung klagt, werden Fahrverbote auch bei uns in Hameln kommen. Mittel- und langfristig sei das Problem nur mit einer Verkehrswende zugunsten von Rad, Bus und Schiene in den Griff zu bekommen. Auch die Umstellung auf Elektroantrieb wäre hilfreich und auch gut für den Klimaschutz. Aber kurzfristig hilft das leider nicht, sagt Piel. Notwendig wäre die blaue Plakette, mit ihr könnten gezielt die Fahrzeuge aus den Städten gehalten werden, die zu viele Abgase produzieren.




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