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Am Samstagabend, 30.04.2017, sind unabhängig voneinander zwei Emmerthaler Bürgerinnen von einem „falschen Polizeibeamten“ angerufen worden. Eine männliche Person stellte sich als Kommissar vor und wollte im Rahmen von Ermittlungen in einer angeblichen Einbruchserie persönliche Angaben abrufen und insbesondere Kontodaten erfragen. Im Display wurde eine Telefonnummer angezeigt, die auch die Ziffernfolge 110 enthielt. Die beiden angerufenen Frauen (63 und 91) reagierten richtig: sie gaben keine persönlichen Daten am Telefon heraus, legten auf und informierten die richtige Polizei. Damit die Trickbetruger auch weiterhin erfolglos bleiben, gibt die Polizei nochmals nachfolgende dringende Ratschläge:
– Geben Sie niemals telefonisch persönliche Daten an Unbekannte weiter, auch nicht, wenn diese sich als Polizeibeamte ausgeben
– Polizeibeamte, oder auch Bankangestellte, werden Sie am Telefon niemals von ihren persönlichen Vermögensverhältnissen, Bankdaten oder sonstigen sensiblen Daten befragen
– Übergeben Sie Unbekannten niemals Geld oder Wertsachen. Auch nicht, wenn diese sich als Boten oder angebliche Polizeibeamte ausgeben, – Die Polizei wird Sie niemals auffordern, Bargeld von der Bank abzuheben und für ihre Ermittlungen zu übergeben
– Gibt sich der Anrufer als Polizeibeamter aus, lassen Sie sich dessen Namen geben und rufen Sie Ihre örtliche Polizeidienststelle unter der Ihnen bekannten oder im Telefonbuch verzeichneten Telefonnummer an und erkundigen Sie sich, ob dieser dort auch arbeitet und wie er erreichbar ist
– Rufen Sie in diesem Zusammenhang niemals die möglicherweise in Ihrem Telefondisplay hinterlegte Nummer des Anrufers zurück oder nutzen gar die Rückruffunktion
– Beachten Sie: die Polizei ruft Sie nie über die Nummer 110 an!
– Öffnen Sie unbekannten Personen nicht allein die Tür oder lassen Sie sie gar in Ihre Wohnung. Ziehen Sie nach Möglichkeit eine weitere Vertrauensperson hinzu. Bei Zweifeln kontaktieren Sie umgehend Ihre örtliche Polizei oder wählen Sie den Notruf 110!




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