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Auch für die Hamelner Mitarbeiter von Postbank und BHW gibt es Entwarnung – eine Tarifeinigung ist erzielt worden plus Kündigungsschutz bis 2021 und 4,9 Prozent mehr Gehalt. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Postbank haben jetzt ein Verhandlungsergebnis erzielt. Durch die Einigung in der vierten Verhandlungsrunde wird der monatelange Tarifkonflikt beendet. Der Tarifvertrag für die rund 18.000 Beschäftigten bei der Postbank, Postbank Filialvertrieb sowie der BHW-Gruppe und weiterer Tochterunternehmen ist beschlossen und beinhaltet einen Kündigungsschutz bis zum 30. Juni 2021. Die Gehälter steigen in drei Schritten um insgesamt 4,9 Prozent. Die hohe Streikbereitschaft der Beschäftigten, mit der sie für die Forderungen gekämpft hätten, habe sich in den schwierigen Verhandlungen am Ende ausgezahlt, betont verd.di-Verhandlungsführer Jan Duschek. Auch die Vertreter des Personalvorstands der Postbank zeigten sich mit dem Ergebnis zufrieden. Man sei an die Grenzen des wirtschaftlich vertretbaren gegangen, aber davon überzeugt, dass dieser Schritt eine entscheidende Weichenstellung für den Erfolg des Unternehmens und seine Mitarbeiter sei, heißt es von einem Vertreter des Personalvorstands.




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