Hameln-Pyrmont: Ausgleichszahlungen für Landwirte am tatsächlichen Bedarf ausrichten

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Das Landesamt für Statistik erwartet bei der Getreideernte das schlechteste Ergebnis seit knapp 40 Jahren. Wegen der anhaltenden Trockenheit werden auf Bundesebene Ausgleichszahlungen für Landwirte diskutiert.Kreislandwirt Karl-Friedrich Meyer spricht sich in der Diskussion um Ausgleichszahlungen für Landwirte für ein strukturiertes Vorgehen aus. Die Hilfen sollten sich an der tatsächlichen Situation der einzelnen Betriebe ausrichten, sagt Meyer.Im Weserbergland rechnet Meyer mit einem Ausfall bei der Getreideernte in der Größenordnung von etwa einem Drittel. Einzelne Betriebsergebnisse könnten aber deutlich von diesem Wert abweichen. Besonders betroffen von der andauernden Trockenheit seien zum Beispiel die Ottensteiner Hochebene oder Hanglagen am Süntel, weil dort die Wasserversorgung besonders schlecht ist. Geringere Erträge seien demnächst auch bei Mais, Zuckerrüben und Kartoffeln zu erwarten. Probleme zeichnen sich aber auch bei der Versorgung der Tiere mit Futter ab, so Meyer.Staatliche Ausgleichszahlungen seien aber nur ein Teil der Lösung, auch die Betriebe selbst müssten Vorsorge betreiben und sich auf schwierige Wetterbedingungen einstellen.Für die Landwirte hofft Meyer angesichts der Ernteausfälle auf bessere Marktpreise für ihre Erzeugnisse. Preiserhöhungen für die Verbraucher seien zumindest bei einzelnen Produkten nicht auszuschließen.




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