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Seit Wochen wird in den USA über Rassismus in der Polizei gesprochen. Auslöser ist der Tod des Afro-Amerikaners George Floyd. Daraus ist inzwischen eine weltweite Bewegung geworden, die „black lives matter“, zu Deutsch, Schwarze Leben zählen, heißt. Dadurch ist eine Diskussion entfacht worden, wie rassistisch sind Polizisten, und missbrauchen sie ihre Macht? Die Kreisgruppe Hameln der Gewerkschaft der Polizei Niedersachsen GdP beklagt den Umgang mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der jüngsten Rassismusdebatte. Die derzeitigen Aussagen über angeblichen „latenten Rassismus in der Polizei“ und insbesondere die Kolumne in der Zeitung TAZ, die Polizisten mit Abfall vergleiche, würden von vielen hiesigen Kolleginnen und Kollegen als äußerst kränkend empfunden, sagte der Vorsitzende der hiesigen GdP, Andreas Appel. Mit persönlichen Stellungnahmen und Erfahrungen von Polizistinnen und Polizisten im Weserbergland hat sich die GdP in einem Offenen Brief an die Öffentlichkeit und auch an die heimischen Bundes- und Landtagsabgeordneten gewandt. Appel sagte, es gebe sehr wenig Rassismus bei der Polizei, von einem pauschalen Problem könne nicht gesprochen werden. Der offene Brief ist auch auf der facebook Seite gdp hameln zu finden.
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