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Die Stadt Hameln wollte aus Gründen der Verkehrssicherheit 260 Bäume an der Holtenser Landstraße fällen lassen. Nach Bürgerprotesten hatte die Verwaltung die Zahl um ein Drittel reduziert. Gestern (3.11.) gab es auf Antrag der Grünen eine Sondersitzung des Umweltausschusses an der Holtenser Landstraße. Rund 70 Personen haben den zweieinhalbstündigen Termin im Wald genutzt, um sich von Forstamtsleiter Carsten Bölts und dem Ersten Stadtrat Hermann Aden noch einmal genau informieren zu lassen und über die Problematik zu diskutieren. Obwohl nicht alle Bürger von den Baumfällungen überzeugt werden konnten, hat sich für die Grünen die Sondersitzung gelohnt, sagt der Umweltausschussvorsitzende Walter Neufeld. Forstamtsleiter Carsten Bölts begründete die Notwendigkeit der Fällungen und stellte klar, dass es nie geplant war, 30 Meter breite Streifen an beiden Fahrbahnrändern dem Erdboden gleichzumachen. Mit der ursprünglich geplanten Fällung von 260 Bäumen habe er den Waldrand und bestimmte Baumarten stärken wollen, so Bölts. Mit dem Fällen der Bäume soll in diesem Monat begonnen werden. Spätestens Ende Januar sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
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