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Gestern hatte es den großen Impfgipfel gegeben. Der Anlass: bei uns in Deutschland läuft das Impfen gegen das Corona-Virus schleppend an. Das ist auch im Landkreis Hameln-Pyrmont so. Noch ist nicht absehbar, wann die über 80-jährigen, die zu Hause leben, und weitere Gruppen einen Impftermin erhalten. Der Landkreis Hameln-Pyrmont hat in einer Sonderaktion am vergangenen Freitag auch Menschen außerhalb von Pflegeheimen geimpft. Über 200 Impfdosen wurden Ärzten und medizinischem Personal gespritzt. Grund sei, dass dieser Impfstoff wegen des kurzen Haltbarkeitsdatums verfallen wäre, da er bis zu diesem Termin noch nicht in den Pflegeheimen verwendet werden konnte, sagte Landrat Dirk Adomat, weil dort die 21-Tage-Frist nach der Erstimpfung noch nicht abgelaufen war. Man habe bewusst Ärzte und medizinisches Personal angeschrieben, denen mitgeteilt wurde, dass aufgrund der unsicheren Belieferungslage kein Anspruch auf eine Zweitimpfung in drei Wochen bestehe. Die Nachfrage sei trotzdem groß gewesen. Es hätten sich mehr Interessenten gemeldet, als Impfstoff zur Verfügung gestanden hätte, so Adomat. Somit sei verhindert worden, dass der Impfstoff verfallen wäre
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