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Der Deutsche Bundestag hat sich gestern in einer Aktuellen Stunde mit den Sana-Kliniken beschäftigt.  Sana hatte vor einer Woche angekündigt, zum Ende des Jahres knapp 1000 Beschäftigten der Hol- und Bringdienste, Patientenbegleitdienste oder der Stationshilfsdienste kündigen zu wollen.

Als Grund hatte die Sana-Konzernspitze in München Umstrukturierungen mit „neuen Anforderungen, die eine deutlich höhere fachliche Führung, Prozessbegleitung und Prozessüberwachung erforderten“ genannt. Am Hamelner Sana-Klinikum sind mehr als 36 Mitarbeitende betroffen. In der Aktuellen Stunde des Bundestages kritisierten Abgeordnete aller Parteien die Kündigungen. Die Fraktion die Linke hatte die Debatte kurzfristig beantragt. Die Mitglieder des deutschen Bundestages zeigten sich verärgert und auch empört über das Vorgehen der Sana-Kliniken AG. Über die Parteigrenzen hinweg gab es Appelle und auch Forderungen an den Konzern, sich die Kündigungen zu überlegen und sie zurückzuziehen. Man werde die Gewerkschaft ver.di und die Betriebsräte bei den kommenden Verhandlungen unterstützen, hieß es weiter. Besonders ärgerlich nannte es ein Mitglied des Bundestages, dass die Kliniken in den vergangenen Jahren staatliche Mittel erhalten haben, davon profitierten, und nun Personal entlassen.  




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