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Gestern,am 3. August, war der siebten Jahrestag des Völkermords an den Jesiden im nordirakische Shingal durch den sogenannten Islamischen Staat. Anlässlich des Jahrestages haben in Hameln auf dem Rathausplatz etwa 250 Menschen der Opfer der Massaker gedacht. Viele Jesiden wurden in Massengräbern verscharrt. Tausende jesidische Frauen und Kinder wurden verschleppt oder versklavt, die meisten von ihnen konvertierten unter Todesandrohungen zum Islam. Einige konnten fliehen. Etwa 200 jesidische Familien sind nach Hameln gekommen. Die jesidische Gemeinschaft fordert internationalen Schutz, damit sie in Frieden leben kann, und auch, dass die Täter vor Gericht gestellt werden sagt der Integrationslotse im Landkreis Hameln-Pyrmont Georg Geckler. Vertreter der Jesiden überreichten Oberbürgermeister Claudio Griese gestern eine Gedenkschrift, in der sie auf die katastrophale Lage in Shingal und auf das Unrecht aufmerksam machen. Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen müssten geahndet werden, sagte Griese anlässlich der Gedenkstunde.




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