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Im Mai hatte die Mehrheitsgruppe im Kreistag – aus SPD/Sabine Sturm, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke – zur Unterstützung von Familien und pflegebedürftigen Menschen im Umgang mit Windel- und Inkontinenzabfällen beantragt, deren Müllgebühren zu reduzieren. Dies soll heute im Betriebsausschuss Abfallwirtschaft, am 09.September, Thema sein. Nach Angaben des Umweltbundesamtes verursachen Wegwerfwindeln bis zu 6% der gesamten produzierten Müllmenge in Deutschland. Die Entsorgung habe neben ökologischen Folgen auch volkswirtschaftliche Kosten zur Folge. Außerdem entstünden für die Familien und Betroffenen erhebliche Kosten, heißt es von der Mehrheitsgruppe. Es könne mit etwa 200 € zusätzlichen Restmüllgebühren für Familien gerechnet werden. Im Antrag wird die Kreisverwaltung aufgefordert, bereits praktizierte Konzepte in anderen Städten und Gemeinden für den Einsatz in Hameln-Pyrmont zu prüfen.
Der Ausschuss tagt öffentlich am Donnerstag um 16.00 UHr im großen Sitzungssaal im Kreishaus.




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