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Bei einer Nonnengans, die im Stadtgebiet Hameln verendet ist, wurde das Geflügelpestvirus H5N1 nachgewiesen. Das hat der Landkreis heute Vormittag mitgeteilt. Das Risiko einer Ausbreitung des Virus bei Wildvögeln sowie einer Übertragung auf Geflügel und gehaltene Vögel werde als hoch eingestuft. Umso wichtiger sei es daher, dass in allen Geflügelhaltungen im Landkreis Hameln-Pyrmont die notwendigen Biosicherheitsmaßnahmen eingehalten und wenn nötig weiter verbessert werden, um Ausbrüche in Geflügelhaltungen zu verhindern. Das Risiko eines Eintrages in einen Hausgeflügelbestand besteht aufgrund der umherziehenden Wildvögel im gesamten Landkreis. Geflügel, das im Freiland gehalten wird, ist besonders gefährdet. Bisher wurde keine Allgemeinverfügung zur Aufstallung des Geflügels erlassen. Da sich die Ausbreitungslage allerdings kurzfristig ändern kann, muss jederzeit mit der amtlichen Anordnung gerechnet werden, sagt Dr. Maike Himmelsbach vom Landkreis Hameln-Pyrmont und betont, dass der direkte und indirekte Kontakt zwischen Hausgeflügel und Wildvögeln auch jetzt schon unbedingt verhindert werden muss. Futter, Wasser und Einstreu müssen vor Verunreinigung durch Wildvögel geschützt sein. In Deutschland ist es seit Oktober 2021 erneut zu zahlreichen Ausbrüchen von Geflügelpest bei Wildvögeln und bei gehaltenen Vögeln gekommen. Zuletzt wurden auch im angrenzenden Kreis Lippe infizierte Wildvögel festgestellt. Bei einem Fund von toten Wildvögeln, insbesondere Enten und Gänse, sollte dies dem zuständigen Veterinäramt gemeldet werden. Aktuelle Informationen zur aviären Influenza können auf folgender Internetseite eingesehen werden: www.tierseucheninfo.niedersachsen.de/startseite/

Kontaktdaten vom Veterinäramt 05151/903-2514 sowie von Frau Dr. Himmelsbach 05151/903-2522




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